Ralf Böhm verzichtet für die Anfahrt in seine regionalen Fluggelände aufs Auto. Das gibt ihm mehr Freiheit fürs Streckenfliegen
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| Ralf Böhm und seine pure Lust am Fliegen. // Foto: R. Böhm |
Das gilt auch für seine spezielle Herangehensweise an die Fliegerei. Ralf verzichtet in den letzten Jahren wenn möglich darauf, mit dem Auto in die Fluggelände zu fahren. Stattdessen steigt er aufs Fahrrad, nimmt Bahn und Bus und liebt natürlich auch das Hike and Fly.
Was zeitaufwendig und beschwerlich klingt, gehört für ihn zum Gesamterlebnis der Fliegerei dazu. Zumal er ohne Auto am Startplatz viel befreiter auf Strecke gehen kann. Am Ende, nach einer Landung im Nirgendwo, sind es häufig die freundlichen Begegnungen mit wildfremden Menschen, die ihm selbst noch Tage später das größte Lächeln ins Gesicht treiben.
In dieser Episode 168 von Podz-Glidz erzählt der 58-jährige von all dem. Unter anderem geht es auch darum, wie es ihm gelingt, Flugsucht und Familiensinn, Leistungsdrang und Risikominderung unter einen Hut zu bringen.
Übrigens: In der Episode 128 hatte ich schon einmal einen Ralf Böhm zu Gast. Es ist der gleiche Name, aber eine ganz andere Person und Geschichte.
Die Podz-Glidz Folge 168 "Bike-Hike-Fly-Repeat" mit Ralf Böhm ist auf Soundcloud zu hören – und zudem überall sonst, wo es Podcasts gibt. Du kannst das Audio auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. Itunes, Spotify, Amazon Music, Youtube, Podcast.de, RSS-Feed etc.
Weiterführende Links:
- Ralf Böhm auf Facebook
- Flüge im deutschen Mittelgebirge: XCCup
- Drachen- und Gleitschirmfliegerfreunde Rhein-Mosel-Lahn
- Podz-Glidz 128: Projekt Aufarbeitung (mit dem "anderen" Ralf Böhm)
Talk - Edit - Publish - Repeat
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3 Kommentare
Prima Unterhaltung von euch,
AntwortenLöschensehr schöne Geschichten die zeigen
das Gleitschirmfliegen auch nach der Landung wunderbare Momente hat.
Versuche soviel wie möglich von den guten Ideen und Überlegungen mitzunehmen (: Gruß Jens
Tolle Geschichten, vielen Dank. Finde ich super das regelmässig auch ‚normLe‘ Leute und nicht nur Pros interviewt werden.
AntwortenLöschenMusste einige Male schmunzeln. Werde beim Autostoppen nämlich auch eher von Frauen mitgenommen und das obwohl ich nach einigen Wochen wandern immer eher etwas ‚speziell‘ daherkomme. Auch beim Punkt mit dem Auto hat Ralf völlig recht. Auch wenn man nicht muss aber unterbewusst möchte man eben doch immer zum Auto zurückfliegen.
Grüsse Benjamin
Habe de Geschichte noch nicht gehört, aber mit den beiden kommentaren und dem Teaser denke ich, dass es genau meine (wenigen ;-) ) Erfahrungen wiederspiegelt. Das Trampen ist der 2. Teil des Flugs, und oftmals rundet dieesr den Tag erst so richtig ab. Zuvor allein unterwegs, maximal im Selbstgespräch, oder kurz über Handy oder Funk im Austausch, beginnt nun der kommunikative Teil, und ich verarbeite den Flug beim Erzählen. Vermeintlicher Ärger über das (zu frühe) am Boden stehen, wird relativiert über das Erstaunen darüber, so weit gekommen zu sein...
AntwortenLöschenMein Sohn und ich starteten zusammen einen VolBiv zuhause mit Trampen: Vier Rides bis zum Berg, jedesmal eine Dame am Steuer ;-)
Bin gespannt auf die Folge.
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