Der Wind-Prognosedienst Windfinder geht mit der Zeit und bietet neuerdings ebenfalls bewegte Winddarstellungen über zoombaren Karten an.

Die neue Startseite von Windfinder zeigt jetzt animierte Prognosen.
// Quelle: Windfinder.com, Screenshot
Der Erfolg von Diensten wie Windy treibt immer mehr Meteo-Seiten dazu, ihre Prognosen ebenso in animierter Form darzustellen. Windfinder ist das jüngste Beispiel dafür.

Dessen Vorhersagen der Modelle "Forecast" und "Superforecast" werden jetzt als Overlay über zoombaren Landkarten ausgegeben. Allerdings kann Windfinder bei weitem nicht mit dem Angebot von Windy mithalten.

Während Windy neben dem Wind alle möglichen Wettervariablen darstellen kann, und zwar nicht nur für den Boden sondern auch für höhere Schichten der Atmosphäre, beschränkt sich Windfinder auf den Bodenwind und die Temperatur. Für Gleitschirmflieger ist das eigentlich zu wenig.

Vor über zehn Jahren war Windfinder eine der ersten frei verfügbaren Meteo-Quellen mit Spot-Vorhersagen, die auch Startplätze umfassten. Damit wurde Windfinder bei Gleitschirmfliegern bekannt und beliebt, v.a. im Flachland und den Mittelgebirgen. Aus der "Tradition" heraus schauen immer noch viele Piloten auf diesen Dienst - auch wenn es mittlerweile bessere Angebote gibt.