Mit dem Handy zu zahlen wird immer beliebter. Gerade für kleine Summen ist die bargeldlose Abrechnung praktisch. Ein Schweizer Club hat damit gute Erfahrungen gemacht.

Der Bus des DC Falk fährt zu den Startplätzen. Die
Auffahrten können bargeldlos gezahlt werden.
// Quelle: DC Falk
Der DC Falk unterhält im Jura das Fluggebiet Balsthal mit einer Reihe von Startplätzen, die nicht mit Bahnen erschlossen sind. Stattdessen gibt es einen club-eigenen Bus für die Auffahrten. Acht Schweizer Franken kostet es, sich damit zum Startplatz kutschieren zu lassen. Früher kassierte der Fahrer diese Summe stets in bar, doch seit rund einem Jahr gibt es auch noch eine zweite Option: Man kann auch per Smartphone über die App Twint bezahlen, die von vielen Schweizer Banken unterstützt wird. Dafür reicht es, mit der App einen im Bus angebrachten QR-Code zu scannen, schon wird der Betrag elektronisch dem Club gutgeschrieben.

Der Dienst hilft nicht nur den Clubmitgliedern, das Problem des unpassenden Wechselgeldes zu umgehen. Mittlerweile können auch Gäste per Twint nicht nur den Bus bezahlen, sondern auch an den Startplätzen ihr Startgeld von zwei Franken elektronisch entrichten. Dafür ist auf den Hinweistafeln am Startplatz jeweils ein passender QR-Code angebracht.

Nach Angaben des Clubs nutzen mittlerweile rund die Hälfte der Piloten die bargeldlose Option. Einziger Nachteil: Die Buchhaltung ist etwas komplizierter geworden, weil Bar- und Twint-Zahler getrennt erfasst werden müssen.