Das Corona-Virus betrifft auch die Gleitschirmwelt. // Quelle: Pixabay, bearbeitet |
Vor allem für Italien gilt der Ausnahmezustand. Das Land ist durch den Versuch, die weitere Ausbreitung von Corona einzudämmen, weitgehend paralysiert, Man kann sich dort nicht mehr frei bewegen. Für die Fliegerei bedeutet das: Italien als beliebte Destination für Gleitschirmflieger, gerade im Frühjahr, ist bis auf weiteres keine Option.
Privatpiloten können das vielleicht noch gut verkraften, auch wenn sie über die eine oder andere verpasste gute XC-Wetterlage auf der Südalpenseite jammern werden. Wirklich problematisch dürften die aktuellen Entwicklungen aber für einige Flugschulen werden.
Bassano, Rodeneck, Sand in Taufers, das sind klassische Destinationen für Höhenflugschulungen, die erst einmal nicht mehr angeboten werden können. Als Alternative rücken Standorte in Österreich und Slowenien ins Visier, Aber angesichts der aktuellen, europaweiten Dynamik der Corona-Entwicklungen gibt es auch dafür keine Planungssicherheit.
Hält diese Lage noch ein paar Wochen oder gar Monate an, was derzeit durchaus zu erwarten ist, könnten etliche potenzielle Flugschüler in diesem Jahr vielleicht sogar komplett auf eine Ausbildung verzichten. In Zeiten der Unsicherheit stellt man solche reinen Lust-Angelegenheiten am ehesten zurück.
Vor einem großen Problem stehen auch Anbieter von Sicherheitstrainings. Garda-See und Idro-See gehören zu den wichtigsten Spots dafür. Wann dort wieder ohne Einschränkungen geflogen werden kann, ist völlig offen. Doch gerade solche Unternehmungen sind häufig mit einem langen Vorlauf verbunden. Einmal stornierte Events können in diesem Jahr vielleicht nicht mehr nachgeholt werden. Die Trainer müssen mit einem drastischen Verdienstausfall rechnen.
Letztendlich könnte 2020 durch Corona auch für Gleitschirmhersteller zum Krisenjahr werden. Weniger Aktivitäten bei Flugschulen und teilweise deutliche Einschränkungen beim Streckenfliegen könnten reduzierte Schirmverkaufszahlen zur Folge haben. Wenn in der Saison durch Wirkungen und Nebenwirkungen der Corona-Angst weniger geflogen wird, braucht es auch weniger neues Material.
23 Kommentare
Dieser Virus ist ja nicht das Problem. Wirklich problematisch ist der Umgang damit. Es sieht für mich so aus, als wolle man eine relativ übersichtliche neue Grippe dafür nutzen, um im Unternehmens- und Finanzsektor reinen Tisch zu machen. Dass das Finanzsystem irgendwann implodiert war gut informierten Leuten schon länger klar. Jetzt nutzt man den Corona-Hype, um vom eigentlichen Problem abzulenken. Damit kann man später heiter weiter machen und Schuld hatte Corona - nicht ein undemokratisches Geldsystem.
AntwortenLöschen@Sven
AntwortenLöschenein undemokratisches Geldsystem
Was ist ein "demokratisches" Geldsystem, bitte kurz erklärt
LG Svenja
Bei den Preisen der Gleitschirmreisen können diese gut und gerne Mal ein schlechtes Jahr ertragen. Mir fehlt mangels mildem Winter auch das Kapital welches mein Hobby gedeckt hätte. Umgang mit corona hin oder her. Es gibt kaum fundierte medizinische Meinungen momentan. Während der eine den Worst Case beschreibt versuchen die anderen zu tarnen und zu täuschen um alle ruhig zu halten... wir wissen einfach nicht womit wir es zu tun haben. Noch schlimmer wäre natürlich man weiß es und sagt aus Gründen der Sicherheit nichts. Mehr als ne Grippe ist das aber allemal. Abwarten. Das wird noch große Klasse.
AntwortenLöschenDa werden die Deutschen Flugschulen jetzt nach Österreich pilgern? Bin gespannt wie die damit umgehen bzw. ob und wann auch da zugedreht wird?
AntwortenLöschenKarl
Wahrscheinlich hast du Recht Karl !
AntwortenLöschenKann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen das irgend jemand einen Kooperationsvertrag mit der größten Deutschen Flugschule abschließen will um sich diese Typen mit ihrem seltsamen Geschäftsgebaren in das eigene Fluggebiet holt. Alle Freiflieger ausschließen und alles am besten aufkaufen und nach eigenen Gusto umgestalten.
Wasti
Na es ist doch relativ einfach für uns: Italien ist uns 8 Tage voraus, d.h. nächste Woche werden wir auch in D flächendeckende Quarantäne diskutieren oder schon durchführen.
AntwortenLöschenAuch wird Österreich die Grenze zu D schließen. Daher braucht man jetzt nicht wirklich umplanen, wird eh nichts draus.
Wie war das noch mit den Südtirolern, die im Stubaital-Thread groß getönt haben? Gut, dass ich nicht vor Ort war.
Schade, ich selbst hatte einige Wettbewerbe auf dem Zettel.
Genau Christopher so ist es! Die Jungs die im Stubaicup-Thread groß aufgeschwätzt haben ist ja eh nur ein lockerer Schnupfen, sollten mal nachdenken wie blöd das war!! Wahrscheinlich waren die Einträge vom Veranstalter der sich nur seinen Profit sichern wollte, beim Wetterbericht haben sie ja auch die Wahrheit so weit gedehnt wie es nur gegangen ist. Shame on you!!!!!
AntwortenLöschenMatthias aus Beilngries
@Anonym
AntwortenLöschenEin demokratisches Geldsystem schnell erklärt ist eine interessante Herausforderung, die ich hiermit annehme:
Ein Geldsystem, das einseitige Akkumulation von Vermögen (und damit ein Spaltung der Gesellschaft in Mächtige und Ohnmächtige) effektiv verhindert.
Obwohl sich diese Krankheit, leider negativ, auf viele Bereiche auswirkt....gibt es vielleicht auch positive Aspekte.
AntwortenLöschenMan wird die heimischen Fluggebiete, wieder mehr schätzen und vielleicht auch mal mehr ausprobieren...Hike and Fly, neue Routen...
Vielleicht wird bei uns, die nächsten Wochen auch mit Einschränkungen, zu rechnen sein...dann ist es halt so!
Stimme Christopher zu:
AntwortenLöschenWar selbst von Freitag bis Samstag vor Ort. Den Veranstalter Monika Eller hat es überhaupt nicht interessiert wer hier ein und ausgeht. Viele Südtiroler, Italiener, Chinesen einfach alles aus den designierten Risiko Gebieten. Alles was vorher publiziert wurde hat keine Sau interessiert. 2 Tage später Grenzschließung zu Italien. Wichtig war dem Veranstalter die Registrierung der Piloten das idie eigene Kasse klingelt. Der einzig brauchbare Tag war sowieso der Sonntag. Natürlich schreibt jeder Aussteller das es ein voller Erfolg war was bleibt ihnen auch sonst übrig außer Gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Dieser Stubai Cup 2020 war der schlechteste. Die vor Ort waren wissen dies auch. Zeitgerecht Absagen wäre für alle das Beste gewesen.
@ Lucian Dich habe ich komischerweise auch nicht gesehen, haben Sie Dich ausgeladen !
Franz
Erst durch die ständige Befeuerung des Themas kommt der ganze Zusammenbruch zustande. Diese Beiträge tragen genauso dazu bei das noch mehr Angst und Panik geschürt wird. Lass es doch einfach gut sein lieber Lucian und berichte über Themen die uns interessieren und nicht über das selbe was der Mainstream hoch und runter sülzt. Das ist nichts anderes als Propaganda die uns allen rein gar nichts bringt. Null.
AntwortenLöschen@anonym: offenbar bist du gar kein Flieger, sondern nur Seitenrandkommentator. Denn ich kenne viele Flieger, die es durchaus sehr interessiert, wie das Corona Virus auch ihr Hobby beeinträchtigt. Und zwar egal, ob das Virus nun wirklich gefährlich ist oder eher nur Medienhysterie.
AntwortenLöschenAllgemein würde ich empfehlen: Haltet euch mit Kommentaren zurück, die nur zum Ausdruck bringen, dass man angeblich alles besser weiß und die anderen die Deppen sind. Denn was Corona betrifft leben wir noch in einer Zeit, in der wir leider noch immer sehr wenig wissen.
Wie gefährlich das Virus wirklich ist, welche Anteile der Bevölkerung es tatsächlich infizierten wird, in welchen Zeitraum das geschieht, all das ist noch schwer greifbar, auch wenn Virologen und Epidemiologen in den Medien gerne ihre Expertenmeinung kundtun. Doch auch die beruht größtenteils noch nicht auf Wissen, sondern Annahmen, Hypothesen, ungenau erfassten Zahlen, geschätzten Dunkelziffern etc.
Wir müssen damit leben, dass wir nicht wissen, was wirklich kommt. Klar ist eigentlich nur: die Auswirkungen des Virus sind schon jetzt enorm, und damit meine ich alles, von der Gesundheit bis zum Aktienmarkt, Reisebeschränkungen und Geisterspielen.
Ob das alles berechtigt war, werden wir wahrscheinlich erst in einem Jahr oder sogar mehr wissen, wenn eine wirklich breite statistische Basis vorliegt.
Bis dahin: haut mal nicht auf die Andersdenkenden drauf. Vielleicht haben Sie, zumindest teilweise, Recht.
So ein Virus verlangt, wie jede Krankheit, vor allem eher Ruhe und eine gehörige Portion Demut. Irgendwann werden wir auch wieder “normal“ denken und fliegen können.
@Lucian
AntwortenLöschenIrgendwie komisch in deinem ersten Corona Virus Artikel zum Thema Stubai-Cup hast du auf einem Kommentar noch sinngemäß geantwortet: Last die Kirche im Dorf alles kein Problem.
Tja das Problem sehen wir jetzt gerade sehr zeitnah zum völlig verantwortungslos durchgeführten Cup.
Bin gerne Leser deiner Artikel zum Sachgebiet Gleitschirm fliegen. Eine klare Meinung zur Durchführung des Stubai Cups deinerseits hat mir hier klar gefehlt. Im Nachhinein die Fahne im Wind zu schwenken macht es nicht besser.
Kurt aus Penzberg
@Kurt: war der Stubai Cup verantwortungslos? Ich glaube nicht. Erst Recht nicht, wenn man von dem Wissensstand ausgeht, der im Vorfeld da war.
AntwortenLöschenVon allem, was ich über das Coronavirus, Ansteckungswege und -wahrscheinlichkeiten weiß, würde ich eine Veranstaltung wie den Stubai Cup auch als eher risikoarm einstufen, zumindest das Tagesprogramm (draußen an frischer Luft etc). Wäre ich Veranstalter gewesen, hätte ich vielleicht die Abendvorträge gecancelt (viele Menschen länger untereinander im Kontakt), aber nicht den gesamten Cup. Und wem das immer noch zu viel Risiko war, musste ja nicht hinfahren. Das wichtigste ist immer noch das Prinzip Eigenverantwortung.
@Franz: ich war nicht im Stubai. Aber nicht, weil ich ausgeladen wurde. Ich wollte eigentlich den SC mit einer Testwoche in Norditalien kombinieren. Aber als sich diese Option gewissermaßen selbst verbot und das Wetter für die Nordalpen als Alternative nicht wirklich einladend schien, habe ich die ganzen Pläne gecancelt.
Als eine weitere Folge von Corona wird es in diesem Jahr voraussichtlich auch weniger Schirmtests auf Lu-Glidz geben...
An alle die hier auf der Seite und dem Blog ihre Weisheiten zur Verharmlosung des Virus abgegeben haben im besonderen auch dem Betreiber der Seite, möchte ich mein Beileid aussprechen für die Dummheit und Verantwortlosigkeit die sie haben!
AntwortenLöschenVor mehr als 2 Wochen habe ich kurz angeregt ob es schlau ist Veranstaltungen wie zum Beispiel den Stubaicup in dieser Zeit abzuhalten.
Ich wurde zu dem Thema als Panikmacher und wie blöd ich eigentlich bin von einigen hingestellt. Es wurden sinnlose Vergleiche wie zb. das Anfahren zu der Veranstaltung wäre ja mehr als doppelt so Gefährlich dagegengestellt. Jetzt nicht mal eine Woche nach der Veranstaltung ist Österreich vor allem Tirol absolutes Risikogebiet! Und zu dem Titel "das Corona Gespenst" möchte ich aufklären Corona ist ein Virus und kein Gespenst!! Mein lieber Lucian ich hoffe du hast von Gleitschirmen mehr Ahnung als von Viren wobei ich mir da auch nicht sicher bin.
Gruß
Sandra
Gut beschrieben und exakt auf den Punkt getroffen. Ich habe mich gegen eine Teilnahme entschieden.
AntwortenLöschenIch hoffe nur das alle deutschen Teilnehmer am Stubai Cup sowie die Hersteller und ihre Mitarbeiter sich an die Maßnahmen des RKI halten und sich in häusliche Quarantäne begeben und das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Durchführung war ein Fehler und verantwortungslos und die potenzielle Gefahr wurde durch Dich und den Veranstalter klein geredet.
Ulla
Liebe Sandra, danke für das Beileid. Auf dieser Welt gibt es immer wieder Menschen, die es früher besser wissen als andere. Früher nannte man sie Propheten. Und sie stehen immer gut da, wenn sich Dinge zum negativen entwickeln. Dann können Sie immer sagen: ich hab's euch doch gesagt.
AntwortenLöschenOb nun der Stubai Cup zu der aktuellen Entwicklung etwas beigetragen hat, wird man kaum nachweisen können. Ich wäre deshalb zurückhaltend mit Schuldzuweisungen. Wir sollten die Angst vor einem Virus nicht dafür nutzen, nur Feinde um uns herum zu sehen.
Was den Titel Corona-Gespenst betrifft, so ist das keine Bezeichnung für das Virus, sondern ein sprachliches Bild für die “gespenstische“ Lage, die sich auch für die Gleitschirmszene und in unseren Köpfen ergibt.
Lieber Luzian, mir vorzuwerfen danach alles besser zu wissen stimmt in diesen Zusammenhang nicht! Es war vor und während des Stubaicups bekannt wie sich die Lage zuspitzen wird. Auch du hast ja wahrscheinlich durch einen Anruf aus Tirol eine Änderung in deiner Berichterstattung vorgenommen! Jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, und es ist keine Schuldzuweisung wegen des Corona Ausbruches an dich, aber unabhängig ist deine Berichterstattung sicher nicht.
AntwortenLöschenSandra
@Lucian
AntwortenLöschenGemachte Fehler oder Fehlentscheidungen sich eingestehen ist kein Zeichen von Schwäche sondern ein Zeichen von Stärke.
Ich habe mir die Mühe gemacht und beide Corona Blogs und die Kommentare hierzu durchlesen. Fakt ist einfach das Sandra mit Ihrem ersten Kommentar in das Schwarze getroffen hat. Dies im Nachhinein ins Lächerliche zu ziehen mit Deiner Antwort ist einfach nur als Schwach zu bewerten. Wieso schreibst nicht einfach das du vom Veranstalter zum Event eingeladen gewesen bist und Dich aber persönlich dagegen entschieden hast und natürlich ist dies auch den Insidern der Szene bekannt. Dem Vorwurf der unabhängigen Berichterstattung kann ich auf Grund der mir persönlich bekannten Fakten und Tatsachen leider nicht entkräften. Bin persönlich von Dir und deinem Vorgehen in den beiden Blogs enttäuscht.
Gruß Franz
@Sandra, @Ulla, @Franz:
AntwortenLöschenIhr verlangt ein bissel viel vom Lucian!
Er ist "nur" ein Journalist, der in seinem Blog versucht möglichst neutral von der Gleitschirmszene zu berichten. Vielleicht nicht immer objektiv, manchmal gefärbt nach seiner persönlichen Meinung. So what!?
Er ist sicher kein Experte in Sachen Virologie oder Gesundheitswesen. Und hellsehen kann er (leider!?) auch nicht. :)
Wenn ihr die besseren Infoquellen und zeitlich früher Zugriff darauf hattet, dann gratuliere ich euch dazu. Auch ich habe versucht mich anhand verschiedenster Quellen über die akute Lage zu informieren anlässlich des Stubai Cups. Für mich sah es noch für ein vertretbar geringes Risiko aus.
Erst heute sind wir alle schlauer.
Aus heutiger Sicht kann man vieles im Rückblick anders sehen und meinen, man hätte es doch besser wissen müssen. Zu der Zeit, als ich einfach nur die Entscheidung der Veranstalter des Stubai Cups verkündet habe, den Cup stattfinden zu lassen, war es selbst unter Experten nicht klar, wie ernst die Lage in Italien schon war. Einer der führenden deutschen Virologen, Christian Drosten, sagte zu jener Zeit noch im Corona-Podcast des NDR, dass er selbst noch privat nach Italien fahren würde, das Ansteckungsrisiko sei gering, wenn man sich aus den (damals) benannten Risikogebieten fernhielte. Ein paar Tage später sah das alles anders aus.
AntwortenLöschenAngesichts dieser Divergenz der Meinungen bzw. auch einer Lernkurve selbst bei Fachleuten finde ich es etwas selbstgerecht, im Nachgang anderen öffentlich Dummheit und Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen.
Wer weiß, vielleicht sagen wir in 2 Monaten, wir hätten wegen Corona am besten schon Mitte Februar das öffentliche Leben für 3 Wochen komplett still gelegt. Dann wäre die ganze Welle schon vorüber. Diese Erkenntnis wäre aber ebenso Teil des kollektiven Lernens über die Natur eines Virus, das selbst heute noch immer in Teilen seiner Auswirkungen wenig verstanden ist. Vorwürfe bringen uns beim Lernen allerdings nicht unbedingt weiter.
Ach, und ja: Ich weiß heute auch schon viel mehr über die Dynamik, die eine Pandemie entwickeln kann. Mehr als gestern und mehr noch als vorgestern, etc.
Am Ende ist es die Verantwortung für- und die Solidarität miteinander, die eine Gesellschaft erfolgreich eine solche Situation ertragen lässt, und nicht die Klugscheisserei, wer wann was hätte wissen können oder müssen. Jeden Tag verstummen mehr der Menschen, die vor allem den Medien Panikmache vor diesem Schnupfen vorgeworfen haben.
AntwortenLöschenIch jedenfalls bin froh darüber, habe ich doch das Gefühl, dass langsam Vernunft einkehrt und nicht nur die eigene Gesundheit und die eigene Komfortzone im Vordergrund steht. Vielleicht entdecken manchen Menschen in Deutschland ja jetzt auch wieder Gemeinschaftswerte und stellen fest, dass die geilste Karre oder der geilste Flügel nicht das wichtigste im Leben sind. Das könnte unserer durch und durch individualisierten und egoistischen Gesellschaft gut tun. Und anders ist die Situation auch nicht zu meistern.
Denn der nächste Schritt von solcher Besserwisserei sind Schuldvorwürfe an die , die sich in Risikogebieten oder auf Veranstaltungen u.ä. angesteckt haben. Das hilft niemandem, ausser dem eigene Ego, das glaubt, immer alles besser zu machen....
Also - hört auf zu streiten, wer schon vorher die Apokalypse gesehen hat, sonder fangt an, Gemeinschaftssinn zu entwickeln.
Gruß
Olli
Danke Olli.
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