Das Karussel der Teampiloten rotiert weiter. Acro-Ass Horacio Llorens wechselt von Supair zu Ozone, der spanische PWC-Pilot Francisco Javier Reina von Ozone zu Niviuk.

Horacio Llorens ist jetzt Teampilot von Ozone. // Quelle: Ozone
Es sind nur kleine Verschiebungen. Sie zeigen aber indirekt, wo die beteiligten Firmen in nächster Zeit über das personenorientierte Marketing punkten wollen. Horacio Llorens ist als Acro-Pilot bekannt geworden, macht allerdings auch immer wieder Abenteuer-Expeditionen und fliegt zudem noch Motorschirm. Er sorgt mit attraktiven Videos aus allen drei Bereichen für Aufsehen. Für Ozone ist ein so kompletter Pilot sicher ein guter Fang. Zuvor war Llorens im Team von Supair, davor bei Gradient.

Interessant ist diese Entwicklung mit Blick auf Supair. Kürzlich erst hatte die Marke, zu der seit zwei Jahren auch die jetzt in Auflösung befindliche Marke Gradient gehört, ein weiteres "Zugpferd" ziehen lassen: Acro-Weltmeister Theo de Blic, jahrelang bei Gradient unter Vertrag, bekam von Supair kein neues Angebot und heuerte schließlich bei Nova an. Vermutlich muss Supair das sicher nicht ganz billige Ende der Gradient-Produktion erst einmal verdauen.

Francisco Javier Reina gilt als einer der führenden (und noch relativ jungen) Wettbewerbspiloten. Der mehrfache spanische Meister flog bisher für Ozone. Die Verpflichtung durch Niviuk dürfte bedeuten, dass die spanische Marke im Wettbewerbs-Bereich doch noch einmal angreifen will, nachdem sie ihr Engagement in den vergangenen Jahren deutlich zurückgefahren hatte. Beim kommenden PWC-Superfinale wird Reina mit dem neuen CCC-Schirm Icepeak X-One an den Start gehen.