+++ Auf der Seite Paraglidingstart.info, einer umfassenden, kartenbasierten Startplatzdatenbank, hat der Betreiber Heiko Förster eine neue Darstellung der Lufträume integriert. Die entsprechenden Luftraum-Kartenlayer beruhen auf Daten von Openflightmaps, einer Open-Source-Initiative für Luftraumdaten. Das Layout ähnelt dem klassischer ICAO-Karten. Wegen der hohen Datenmenge, werden die Lufträume erst ab einer bestimmten Zoomstufe auf den Karten angezeigt. // Quelle: Paraglidingstart.info +++
+++ Sebastian Benz hat ein weiteres interessantes Video in seiner Reihe von kommentierten Flügen auf Youtube veröffentlicht. Diesmal geht es ums Flachlandfliegen in Brasilien und Taktiken zum Umgang mit Flachlandthermiken. +++
Ein weiterer Neuzugang von Phi ist der Beat light. Laut Auskunft von Designer Hannes Papesh war für den Beat (s. Test auf Lu-Glidz) ursprünglich keine Leichtversion geplant. Wegen vieler Anfragen von Piloten entschied sich die Marke aber doch dafür. Der Beat light (s. Foto), ebenfalls komplett aus Skytex 27, ist in allen Größen sogar mindestens 1,3 kg Kilogramm leichter als die Normalversion. // Quelle: Phi +++
+++ Gin präsentiert in Kürze sein neues Anfängergurzeug der Gingo-Serie, das Gingo 4. Es kommt mit einem neuartigen Protektorkonzept daher, das jeweils Vorteile eines Airbags und eines Schaumstoffprotektor kombinieren soll. Der sogenannte Aerobean-Protektor besteht aus einer profilierten Stofftasche, die dicht mit kleinen, sehr luftigen Kügelchen aus aufgeschäumtem Polypropylen gefüllt ist (den Aerobeans = Luftbohnen). Solche Kügelchen kommen zum Beispiel auch in manchen Sitzsäcken (Fatboy) zum Einsatz. Weil die Kügelchen hauptsächlich Luft enthalten, sind sie sehr leicht, springen nach einer Kompression aber auch gleich in ihre Form zurück. Zudem werden auch punktförmige Belastungen (z.B. spitzer Stein) viel besser über die Kugelmasse in die Breite verteilt. Nachteil gegenüber einem klassischen Airbag ist nur das etwas größere Packmaß. Gegenüber dem Gingo 3 spart das Gingo 4 allein durch den neuen Protektor rund 700 Gramm an Gewicht. (Lu-Glidz wird in einem kommenden Post das Aerobean-Protektorkonzept genauer vorstellen). +++
+++ Bernie Hertz bietet Nutzern seiner Burnair-Map (burnair.cloud und App) ein kostenloses Webinar zur Einführung und Erklärung aller angebotenen Funktionen der Karten. Termin ist am Donnerstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr. Das Webinar findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist erforderlich, um die Zoom-Einwahldaten zu bekommen. Das Webinar steht auch Nutzern ohne ein laufendes Burnair-Abo offen. +++
2 comments
Kleine Ergänzung zum AirBean Protektor: Der Nachteil durch das größere Volumen ist nicht nur das Packmaß, sondern auch die Aerodynamik, da die GZ zwangsläufig eine größere Stirnfläche bekommen. Deshalb auch ideal für Einsteiger-GZ. Der "harte" Koroyd-Protektor mit seiner geringen Bauhöhe ist aerodynamisch quasi das Gegenteil.
AntwortenLöschen@JN: Jeder Protektortyp hat Vor- und Nachteile. Wenn man klassische Schaumstoff- mit Airbag-Protektoren vergleicht, dann haben Airbags i.d.R. die größere Stirnfläche. Der Airbean-Protektor des Gingo 4 ist 1 cm dünner als der Schaumstoff des Gingo 3 (16 vs. 17 cm), bei verbesserten Dämpfungswerten. Vorteil von Airbean vs. Koroyd: Ein Airbean-Protektor "verdaut" auch multiple Einschläge. Ein Koroyd-Protektor kann nach einem härteren Aufschlag schon unbrauchbar sein und muss dann getauscht werden. Deshalb ist Koroyd eher keine erstrebenswerte Lösung für Allround-Gurtzeuge.
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