Ralf Piotrowiak kennt als erfahrener Küstenflieger die besonderen Strömungsverhältnisse an Dünen. // Quelle: R. Piotrowiak |
Die entspannteste Form der Fliegerei, zumindest wenn man es auch bei stärkerem Wind in die Luft schafft, ist freilich das Soaring an Dünen und Steilküsten. Ein Leistungsanspruch in Form von per GPS getrackten Kilometern besteht da erst gar nicht.
Spielerisch abheben, einfach rumgondeln, in der Luft abhängen, aufs Meer und in den Sonnenuntergang hinaus schauen, zwischendrin Toplanden, und am Ende mit ein paar Fliegerfreunden den Tag noch ganz gechillt beim Bier am Strand ausklingen lassen. Das ist das Glück auf Erden eines Küstenfliegers.
Der 63-jährige Ralf Piotrowiak aus Bad Oeynhausen im nördlichen Nordrhein-Westfalen ist von diesem Schlag. Seit vielen Jahren verbringt er unzählige Stunden in der Luft, und das mittlerweile fast nur noch in der Meeresluft. Das thermische Fliegen in den Bergen, das ihn zu Beginn seiner Fliegerkarriere vor fast 20 Jahren noch begeisterte, hat er zunehmend als zu riskant und stressig empfunden.
In dieser Folge Nummer 62 von Podz-Glidz erzählt Ralf Piotrowiak unter anderem, was ihm gerade an der gewissen Langeweile des Dünensoarings so gefällt. Er erklärt, auf welche Parameter vor allem in puncto Wind, Wellen und Strömungsverhältnissen am Meer man achten sollte; gibt Tipps zur passenden Ausrüstung und guten Soaring-Spots; und er erzählt, was ihn dazu verleitet hat, sogar ein Buch über das Küstenfliegen zu schreiben.
Der 63-jährige Ralf Piotrowiak aus Bad Oeynhausen im nördlichen Nordrhein-Westfalen ist von diesem Schlag. Seit vielen Jahren verbringt er unzählige Stunden in der Luft, und das mittlerweile fast nur noch in der Meeresluft. Das thermische Fliegen in den Bergen, das ihn zu Beginn seiner Fliegerkarriere vor fast 20 Jahren noch begeisterte, hat er zunehmend als zu riskant und stressig empfunden.
In dieser Folge Nummer 62 von Podz-Glidz erzählt Ralf Piotrowiak unter anderem, was ihm gerade an der gewissen Langeweile des Dünensoarings so gefällt. Er erklärt, auf welche Parameter vor allem in puncto Wind, Wellen und Strömungsverhältnissen am Meer man achten sollte; gibt Tipps zur passenden Ausrüstung und guten Soaring-Spots; und er erzählt, was ihn dazu verleitet hat, sogar ein Buch über das Küstenfliegen zu schreiben.
Die Podz-Glidz Folge #62 "Küstenflieger" mit Ralf Piotrowiak ist auf Soundcloud zu hören. Du kannst das Audio über das Pfeilsymbol neben dem Button "Share" im Player auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren: Itunes, Spotify, Google-Podcast, Podcast.de, RSS-Feed.
- Ralfs Buch Küstenflieger bei BoD
- Besprechung des Buchs "Küstenflieger" auf Lu-Glidz
- Interessanter Beitrag zum Küstensoaring im Magazin Cross Country
- Jean Baptiste Chandeliers genialer Film zum Küstenfliegen: Light Line
Soaren bis Sunset, Hören bis zum Abwinken?
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1 Kommentare
Sehr interessante Folge!
AntwortenLöschenMir geht es fast genau so - fliege seit 1996 - aber langweilig würde ich Küstenfliegen nicht bezeichnen.
Es macht einfach unglaublich viel Spass und ist so viel weniger gefährlich.
Spot Erfahrungen: Australien, Südafrika, Korsika, Sardinien, Ligurien, Adria, Kalabrien, Portugal, Marokko, Ostsee, Dune Du Pilat,Schweden, Bali nur noch nicht Lökken - da ists halt sehr frisch….��
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