Niviuk Rocket P +++ Tom de Dorlodot +++ BGD Breeze +++ Trofeo Montegrappa +++ Wanderbird +++ ParaPen
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Rocket P // Niviuk
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+++ Auch
Niviuk lanciert für die Redbull X-Alps ein staudruckgefülltes, strömungsoptimiertes Ultraleichtgurtzeug mit kurzem Bürzel. Das
Rocket P besitzt ein offen zugängliches Cockpit und einen aufblasbaren Protektor (Apair). Markant ist der sowohl nach oben wie unten auskragende Bürzel. Niviuk bezeichnet die Konstruktion als "Doppel-Kiel". Genauere technische Daten hat Niviuk noch nicht veröffentlicht. +++
+++ Der Belgier Tom de Dorlodot hat bekannt gegeben, dass er bei den Redbull X-Alps im Juni nicht als Athlet wird teilnehmen können. Nach einem Unfall beim Snowkiten im vergangenen Jahr ist ein Knochenbruch im Bein wegen wiederkehrender Infektionen mit einem hartnäckigen Krankenhauskeim nicht ausreichend verheilt. Es wäre seine zehnte Teilnahme an dem Wettbewerb gewesen. +++
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Breeze // BGD
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BGD hat die Leichtversion des EN-B Base 3 lanciert. Der Schirm heißt
Breeze und weist die gleiche Grundkonstruktion wie der Base 3 auf. Der Einsatz leichterer Tücher (doppelt beschichtetes Skytex 27 classic 2 sowie Skytex 32) bringt im Schnitt 1,5 kg weniger auf die Waage. Der Breeze ist ein 2,5-Leiner in High-Arc-Bauweise, mit 57 Zellen und einer ausgelegten Streckung von 5,7. Winglets am Obersegel wirken als Rolldämpfer und verbessern das Verhalten in der Steilspirale. Der Tragegurt ist für die BC-Steuerung optimiert. Es gibt vier Größen (XS bis ML) für einen Gesamtgewichtsbereich von 55 bis 108 kg. +++
+++ Der Trofeo Montegrappa, der eigentlich über die Ostertage stattfinden sollte, wurde komplett abgesagt. Grund ist das anhaltend schlechte Wetter auf der Südalpenseite, wo sich den Prognosen nach ein Tief festsetzt und viel Regen bringt. Die Veranstalter rechneten deshalb mit keinem einzigen fliegbaren Task. Der Trofeo Montegrappa gilt traditionell als Wettbewerb mit einer besonders hohen Dichte an Spitzenpiloten und -pilotinnen. +++
+++ Das letzte Meteo-Seminar Strömungsphänomene musste ich leider krankheitsbedingt absagen. Nun gibt es einen neuen Termin: Dienstag, 22. April, 19 Uhr. Wer den ersten Termin verpasst hat, braucht sich also nicht zu grämen. Es gibt wieder die Möglichkeit, sich anzumelden. +++
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Wanderbird ist ein von Paul Guschlbauer ins Leben gerufene Eventreihe, bei der es um das besondere Erlebnis des
Hike & Fly geht. Den Kern von Wanderbird bilden eine Academy und Wettbewerbe, bei denen es H&F-Rennen samt Rankings gibt. Unterm Strich geht es aber um die Selbsterfahrung, seinen eigenen Weg, sein eigenes Tempo und sein eigenes Erlebnis der Natur zu finden – gekoppelt mit einem Community-Erlebnis und viel Wissenstransfer im Rahmenprogramm. Selbst wer sich nicht fit genug fühlt, um Hunderte Höhenmeter aufzusteigen, kann daran teilnehmen. Denn es gibt eine Fun-Wertungsklasse, in der man sogar Seilbahnen nutzen darf. Für dieses Jahr stehen bereits vier dreitägige Wanderbird-Trophies sowie zwei eintägige Wanderbird-Community Hike & Fly Events im Kalender – und weitere sind angekündigt. Das erste Event ist die
Wanderbird-Trophy Kitzbühel vom 6. bis 9. Juni. Dieses Event zählt auch zur Gesamtwertung der deutschen Hike & Fly Meisterschaft. Die Flugarena ist die gleiche, in der eine Woche später die Redbull X-Alps starten. Zwei weitere Wanderbird-Trophies (Stubai 29.-31.8. sowie Kappl&See 19.-21.9) zählen für die Gesamtwertung der Österreichischen Meisterschaft Hike & Fly. +++
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ParaPen // Paradealer
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+++ Um das Smartphone auf dem Cockpit auch mit Handschuhen gut bedienen zu können, sind kleine Stifte mit Gummispitze empfehlenswert. Es gibt verschiedene Anbieter, die einen solchen Stylus samt passender Halterung fürs Cockpit anbieten. Einige habe ich schon für Lu-Glidz getestet. Von allen, die ich bisher probiert habe, hat mir der
ParaPen von
Paradealer Thomas Sacher in der Praxis am besten gefallen. Er ist klein und leicht, aber dank eines Magneten im 3D-gedruckten Gehäuse wird der Pen bestens in zwei Positionen gehalten: Entweder ins Gehäuse geschoben oder aufrecht stehend, um ihn leicht greifen zu können. Der Clou dabei ist, dass man den Pen nur in die Nähe des Gehäuses halten muss, damit er sich dank Magnetkraft wie von selbst wieder in Griffposition bringt. +++
5 Kommentare
Ich habe auch eine Reihe solcher Pens getestet. Einen mit gleich 2 "starken" Magneten neben ein modernes Vario mit IMU zu kletten wäre garantiert meine letzte Wahl. Zum Glück gibt es bessere, z.B. den XCPen.
AntwortenLöschenIch weiß nicht, ob Du den ParaPen überhaupt getestet hast. Der besitzt jedenfalls keine "starken" Magnete, wie Du schreibst, sondern einen kleinen Magneten im Gehäuse und eine kleine, schwach magnetisierte Kugel im Stift. Ich fliege mit einem XCTracer daneben und habe keine Störung des IMU-Varios beobachtet. Und wenn es so wäre, könnte man den Pen ja mit etwas Abstand zum Vario aufs Cockpit kletten.
LöschenBei anderen Stylus-Lösungen musste ich immer mehr fummeln und zielen, um den Pen nach der Nutzung wieder zu parken. Das verlangt einfach ein Quäntchen mehr Aufmerksamkeit, die dann vom Fliegen abgeht.
Der von Dir genannte XCPen ist zwar schicker und mit Handschuhen griffiger, meinem Erleben nach aber auch fummeliger beim Verstauen. Zudem ist er mir häufiger vor dem Flug oder auch im Flug aus dem Gehäuse gerutscht, um sich dann irgendwo an Gurten zu verhaken.
Erstmal danke Lucian für die nette Review des ParaPen!
AntwortenLöschenBezüglich "Magneten und Vario" möchte ich erwähnen, dass der ParaPen neben verschiedendsten Vario-Modellen getestet wurde und absolut keine Beeinflussung der Vario Messwerte festgestellt werden konnte (und ich habs wirklich intensiv probiert ;-)
Nichtmal der Vario-Kompass wird durch die Magnete beeinflusst, da dieser sich im Flug nicht nach dem Erdmagnetfeld ausrichtet, sondern über das GPS berechnet wird.
Wenn wir bedenken, dass moderne Smartphones direkt magnetisch an eine induktive (elektromagentische) Ladestation geklippst werden und dennoch einwandfrei funktionieren, sollte klar sein, dass die wesentlich "gröberen" Sensoren in unseren Varios nicht durch die recht kleinen Magnete des ParaPen gestört werden.
@Lucien: Die Halterung des XC Pen ist so konzipiert, dass der Stift mit einem leichten Druck fixiert wird. Wenn dieser zu stark wäre, lässt sich der Stift nicht mehr problemlos rausziehen. Wenn du den XC Pen kopfüber hältst, sollte der Stift nicht rausfallen, aber es sollte nur wenig Kraft benötigen, um den Stift aus der Halterung zu ziehen.
AntwortenLöschenWenn der Druck zu schwach ist und der Stift oft aus der Halterung fällt, gibt es verschiedene Lösungsansätze:
– Den Stift kopfüber oder seitwärts montieren. Dadurch wirkt die Schwerkraft beim Startlauf allenfalls anders.
– Ein Stück Elektro-Isolationsband auf ca. 5mm zuschneiden und um den Stylus wickeln. Dadurch wird der Durchmesser leicht grösser und der Druck auf der Innenseite der Halterung erhöht sich
@Tom ParaDealer: Manche Kompass Sensoren richten sich sehr wohl nach dem Erdmagnetfeld und nicht nach dem GPS (-Track). Hat auch den Vorteil, dass durch die Ausrichtung des Geräts auch ein Rückwärtsfliegen erkannt werden kann, war nur mit dem Track nicht funktioniert. Von daher kann ein Magnet in Nähe des Geräts störend wirken.
AntwortenLöschenBei der aktiven Verwendung von induktiven und magnetischen Ladestationen ist das Auslesen des Kompaßsensors in dem Moment nebensächlich, oder?
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