Ferdinand Vogel ist Race Director bei den Redbull X-Alps 2025. Diese Aufgabe hat mehr Facetten als man denkt
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| Ferdinand Vogel als Race Director der Redbull X-Alps. // Foto: Fabian Gasteiger |
Damit beim Rennen alles geregelt oder – besser gesagt – gemäß den Regeln abläuft, gibt es den Race Director. Seit der Edition von 2023 heißt der: Ferdinand Vogel. Aber was macht so ein Race Director genau? Das erzählt der 34-jährige in dieser Episode 162 von Podz-Glidz.
Im Gespräch zeigt sich schnell: Die Aufgabe des Rennleiters hat mehr Facetten als man denkt. Das beginnt lange vor dem eigentlichen Rennstart. Von der Auswahl der Athleten über Sicherheitschecks der Route, die Definition von No-Fly-Areas bis hin zu technischen Vorgaben für die Bürzellänge von Gurtzeugen – überall hat der Race Director ein gewichtiges Wort mitzureden.
Ferdinand plaudert im Podcast aus dem Nähkästchen und gibt tiefe Einblicke hinter die Kulissen der Redbull X-Alps.
Die Podz-Glidz Folge 162 "Der Rennleiter" mit Ferdinand Vogel ist auf Soundcloud zu hören – und überall dort, wo es Podcasts gibt. Du kannst das Audio auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. Itunes, Spotify, Amazon Music, Youtube, Podcast.de, RSS-Feed etc.
Weiterführende Links:
- Redbull X-Alps
- Website Ferdinand Vogel
- Podcastfolge Podz-Glidz 13 - Flybird
- Ferdinand Vogel auf Instagram
Der Gesprächsleiter
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4 Kommentare
Also ich fand den Podcast mal wieder richtig gut. Endlich ging es mal nicht ums fliegen, sondern um Airspaces, Luftraumverletzungen, verbotene Heckbürzel und darum, wie Piloten die ganzen Regeln brechen könnten und wie man das alles kontrolliert und die Athleten mit gelben und roten Karten bestraft. Ganz ehrlich, die Streckenführung, Routenwahl oder Hintergründe zum Race interessieren mich auch überhaupt nicht.
AntwortenLöschenSehr gutes Interview mit spannenden Insights. Ferdi wie immer gleichermaßen kompetent, professionell und menschlich.
AntwortenLöschenDas Thema Livetracking wurde am Rande gestreift. Ferdi sagt, dass es der Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist und auch budgettechnisch einer der größten Brocken. Wie kann es dann sein, dass es dermaßen katastrophal ausfällt, wie dieses Jahr? Schlimmer als je zuvor, trotz viel Erfahrung und Aufwand. Lucian, vielleicht könntest Du da mal investigativen Journalismus betreiben und vielleicht auch mal jemanden in den Podcast holen, der erklären kann, warum die User Experience jedes Jahr schlimmer wird?
Stellt sich die Frage: wird die User experience schlechter oder werden einfach die (auch geschürten) Erwartungen immer höher? Ich nehme an, das vieles auch ein Skalierungsproblem ist. Sowohl technisch als eben auch der Erwartungen. Bei einem PWC schauen vielleicht ein paar 100 ins Live-Tracking. Bei den XAlps sind Tausende...
LöschenBei der diesjährigen Ausgabe war das UI einfach unbrauchbar. Fast niemand hat das Livetracking von RB genutzt, alle sind auf Burnair usw. ausgewichen. Ich glaube nicht, dass die Erwartungen höher werden. Wahrscheinlich würde fast allen Zuschauern ein simples 2D-Tracking mit Topokarte/Satellitenbild im Hintergrund mit den relevanten Angaben (Höhe, Speed, Status) völlig ausreichen. Nur funktionieren sollte es halt! Mich würde interessieren, wer der Treiber dahinter ist, dass hier jedesmal das Rad neu erfunden werden muss, eine ständige Verschlimmbesserung.
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