Pokfly Importeur +++ Kontest sucht Checker +++ Skywalk Tapa +++ Air Defender +++ Bogdanfly BFCocon 2 

Pok Fly Extralight 6000
// Quelle: Para-Motoparts.de
+++ Karpofly war der erste Hersteller, der Gurtzeuge mit aufblasbaren Protektoren baute. Anfangs belächelt, hat sich das Prinzip mittlerweile auch bei anderen Herstellern etabliert. Allerdings hat Karpofly als Marke nicht überlebt. Seit 2020 gibt es aber einen Nachfolger namens Pok Fly, der die früheren Karpofly-Gurtzeuge mit leichten Anpassungen weiter in Tschechien baut (s. auf Lu-Glidz: Karpoflys Erbe). Allerdings fehlte bislang ein Importeur für den deutschen Markt. Das hat sich nun geändert. Armin Hinz von Para-Motoparts bietet die Pok Fly Gurtzeuge neuerdings in seinem Online-Shop an. Das Pok Fly Xtralight 6000 z.B. kostet dort 1450 Euro. +++ 

+++ Der Gleitschirm-Checkbetrieb Kontest sucht eine/n Gleitschirmchecker/in. Der Arbeitsort liegt in der Nähe von Goslar. +++ 

+++ Skywalk hat eine besonders leichte Retterserie im Programm, die Tapa X-Alps. Von diesem Retter in Kreuzkappen-Bauweise ist jetzt neu neben den Größen bis maximal 90 und 105 kg auch die Größe bis 125 kg erschienen. Das Gewicht der kleinsten Größe liegt unter 800 Gramm. Laut Hersteller soll die Tapa X-Alps keine systembedingte Vorwärtsfahrt entwickeln.
Allgemeiner Hinweis: Die Flächen dieser Retter sind mit rund 25, 28 bzw. 32,5 m² vergleichsweise klein. Wer nicht aus sportlichen Gründen auf minimalstes Gewicht setzen will, dem ist anzuraten, einen Retter zu wählen, bei dem man nicht an der Gewichtsobergrenze liegt. Näheres dazu in der Serie Retterwissen auf Lu-Glidz, vor allem der Folge 2 "Sinkgeschwindigkeit". +++ 

+++ Die Bundeswehr hat erste Details zur großen Militärübung "Air Defender" veröffentlicht, die vom 16. bis 23. Juni in Deutschland stattfinden soll. Für diese Zeit werden zusätzliche militärische Lufträume eingerichtet. Bis auf ein Gebiet im Nordosten Deutschlands sollen diese Lufträume aber jeweils FL100 bzw. FL80 als Untergrenze haben und auch am Wochenende nicht aktiviert sein. Das Gleitschirmfliegen wird davon also nach aktuellem Stand so gut wie nicht eingeschränkt. Allerdings dürfte  in dieser Zeit im Umfeld von Militär-Flughäfen mit verstärktem Flugverkehr auch im Luftraum G und E zu rechnen sein. Auf der DHV-Website ist ein zugehöriges Schreiben der Bundeswehr mit zugehörigen Karten als pdf abrufbar. +++ 

  
+++ Der nach Portugal emigrierte ukrainische Hersteller von Leichtgurtzeugen Bogdanfly bringt eine Weiterentwicklung seines bei Hike-and-Fly-Piloten beliebten Liegegurtzeugs auf den Markt. Die Zertifizierung bei Air Turquoise ist abgeschlossen. Das BF Cocon V2 mit Heckbürzel besitzt einen aufblasbaren Protektor, der auch am Rücken weit nach oben reicht. Zudem ist die Verbindungsleine des Frontretters nun an den Schultern aufgehängt. Das Gurtzeug kann in verschieden schweren Stoffvarianten geordert werden und soll inkl. Protektor um die 2 bis 2,5 kg wiegen. Eine ultraleichte X-Alps Version ist in Vorbereitung. // Bild: Bogdanfly +++ 

+++ Die Plätze werden langsam knapp: Wenn auch Du lernen willst, wie man sich mit Windy und den kostenfreien Startplatzprognosen von Burnair mit wenigen Schritten eine aussagekräftige Flugwetter-Prognose erstellen kann, dann buche jetzt das von Lu-Glidz angebotene Online-Seminar Windy & Burnair. Nächster Termin: 23. Februar, 19 Uhr. +++