Ozone Halo +++ Thermik hoch 3 +++ Gopro Magnethalterung +++ Alte Notschirme spenden +++ SafeSky Vario
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Halo // Quelle: Ozone
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Ozone hat ein neues Schulungsgurtzeug im Programm. Das
Halo gibt es in drei Größen. Es weist einige interessante Detaillösungen auf: Unter anderem kann der Beschleuniger fürs Groundhandling komplett hinter einer Verdeckung verstaut werden, um nicht zu stören. Der Bauchgurt ist mit einer breiten Polsterung versehen. Für den Protektor gibt es zwei Optionen: Schaumstoff oder aufblasbar. Zudem ist das Gurtzeug für ein Pilotengewicht bis zu 140 kg zugelassen. +++
+++ Thermik hoch 3 heißt ein von Lu-Glidz angebotenes Online-Seminar. Es geht darum, alle treibenden Kräfte hinter den Thermiken verstehen zu lernen. Im klassischen Meteo-Unterricht wird typischerweise nur auf die Wärme eingegangen, die Thermikblasen aufsteigen lässt. Doch erst wenn man auch Feuchtigkeit und Volumen von Luftmassen als Antreiber mit einbezieht, wird man viele Phänomene beim Thermikfliegen besser deuten und ausnutzen können. Das vermittelte Wissen stellt eine essentielle Weiterbildung für Piloten aller Könnensstufen dar. Nächster Seminartermin ist am kommenden Dienstag, 23. Mai um 19 Uhr. Buchung via Eventbrite. +++
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Magnethalterung // Bild: Lu-Glidz
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+++ Eine Gopro oder ähnliche Kameras auf dem Helm zu befestigen, stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Rund um die Halterung können sich Leinen verfangen, zum Beispiel nach einem großen Klapper. Für den Piloten kann das sehr gefährlich werden. Wer dieses Risiko reduzieren will, aber nicht auf Helmkameras verzichten möchte, kann auf Magnethalterungen als Abhilfe setzen. Die Fußplatte der Kamera wird dabei nur von starken Magneten auf einer am Helm klebenden Grundplatte gehalten und bildet somit eine Art Sollbruchstelle. Bei stärkerem Zug trennt sich die Kamera vom Helm, d.h. der Pilotenkopf ist wieder frei. Daniel Muszkiet hat ein solches System entwickelt. Im Test von Lu-Glidz hat es sich als simpel und effektiv bewährt. Daniel bietet seine per 3D-Druck hergestellte
Magnetische Gopro-Helmhalterung über die Website
Paradventure an. Eine mitgelieferte elastische Leine dient als Sicherung, damit die vom Helm "getrennte" Kamera nicht ganz verloren geht. +++
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Retter-Sammlung für die HPI. // Bild: Lu-Glidz
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Super Versatile Airdrop System (SVAS) heißt ein von Schweizer Gleitschirmpiloten entwickeltes Verfahren, um alte Notschirme zum zielgenauen Abwurf von Hilfsgütern in Katastrophengebieten einzusetzen. Die dahinter steckende NGO
Humanitarian Pilots Initiative (HPI) startet in diesem Sommer gemeinsam mit Ärzte ohne Grenzen ein erstes Hilfsprojekt mit SVAS im Süd-Sudan. Dafür und für weitere geplante Einsätze benötigt die HPI einen steten Nachschub an gebrauchten
Notschirmen als Spende. Die beste und Versandkosten sparende Lösung ist es, wenn Gleitschirmvereine jeweils in ihren Reihen alte Rettungen einsammeln und dann gebündelt als größeres Paket an die HPI schicken. Wer mehr Hintergründe zur HPI und dem SVAS-Projekt erfahren will, der kann sich die Episode "
Der Retter-Retter" des Podcasts Podz-Glidz anhören. In den Shownotes sind auch die passenden Versandadressen für die Retterspenden zu finden.
Übrigens: Das Bild zeigt die Ausbeute einer ersten Sammelaktion, die ich selbst in meinem Verein gestartet habe. +++
+++ Die Vario App XC Vario (Android) von TheFlightVario integriert neuerdings die Livetracking-Funktionalität der App SafeSky. Über SafeSky werden die eigene und die Position anderer Luftverkehrsteilnehmer übermittelt bzw. dargestellt, und zwar egal ob sie ihre Daten per OGN, Flarm, Fanet oder ADS-B verbreiten. Damit könnte XC Vario auch eine Lösung darstellen für die in Zukunft geforderte elektronische Erkennbarkeit für das Drohnen-Kontrollregime im sogenannten U-Space. +++
2 comments
Hallo Lucian, hallo Flieger, ich habe vor Monaten meine alte Rettung an die Humanitarian Pilots Iniative geschickt, allerdings an die SCHWEIZER Adresse. Das kostet über 30 Euro (weil es halt die Schweiz ist..;-) ) deswegen erkundigt euch bei Einzelsendungen lieber, ob die Belgische Adresse auch geht, sie erschien mir wesentlich günstiger.(ich war nur so vor Schreck erstarrt, als der DHL Mann den Preis genannt hat, daß ich das Paket einfach aufgegeben habe ohne nachzufragen) Oder hat jemand schon die Erfahrung mit der alternativen Adresse. Viele Grüße Gerhard Leinauer
AntwortenLöschen@Gerhard: Aus der EU (Deutschland / Österreich) sollte man Retter immer an die offizielle Adresse in Belgien senden, die auch auf der Homepage der HPI steht. Nicht nur, weil die Versandkosten geringer sind, sondern auch, weil man damit der HPI die Zollkosten erspart, die für die "Einfuhr" der Retter in die Schweiz anfallen. Innerhalb der EU fallen ja keine Zollkosten an. Bestenfalls schickt man auch nicht einzelne Retter, sondern sammelt ein paar in seinem Verein und verschickt die dann in einem größeren Paket zusammen. Dann sind die Versandkosten anteilig geringer.
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