Wolkenschatten sind für Markus wichtige Helfer bei der Thermiksuche im Flachland. // Quelle: M. Kaup |
Markus Kaup aus Münster blickt in puncto Flachlandfliegen auf 25 Jahre an Erfahrung zurück. Die meisten seiner Flüge hat er tatsächlich aus der Winde heraus absolviert. Und obwohl er bereits einige Über-100-Kilometer-Flüge auf seinem XC-Konto stehen hat, bleibt sein größtes Ziel beim Fliegen aber ein anderes: Obenbleiben. Airtime sammeln.
Markus Kaup. |
Es geht unter anderem um Vorteile des Stufenschlepps; die Bedeutung der Wolkenschatten für die Thermikablöse und wie man sie flugtaktisch nutzt; Techniken, um sich sicher unter niedrigen Luftraumdeckeln entlang hangeln zu können; die Vorteile des Fliegens im Team und noch einiges mehr.
Der Wissensschatz, den Markus hier ausbreitet, dürfte nicht nur Alpenfliegern und Winden-Newbies, sondern auch manch eingefleischten Flachlandpiloten noch diverse Aha-Momente servieren.
- Markus Kaup schreibt über seine Flüge im Windenblog 2birds
- Der Youtube-Kanal von Markus heißt Flymuenster
- Video: Erklärbär-Streckenflug über 108 km (Folge 1 von 4)
- Posts zum Thema Stufenschlepp auf Lu-Glidz
- Der Verein Münstairland schleppt in Coesfeld-Gaupel
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8 Kommentare
Hallo
AntwortenLöschenWieder ein interessantes Thema, super! Auch interesssant sich mit den Wolken versetzen zu lassen und immer wieder drunter zu fliegen. So bleibt man schon relativ sicher erstmal oben, wird aber eher etwas langsamer unterwegs sein, was für einen weiten Flug dann eher hinderlich ist. Trotzdem klasse was übers Flachlandfliegen zu hören bzw. zu lesen. Bei dem Thema braucht man meiner Meinung nach sehr viel Flugpraxis und am besten noch ein gutes Pilotenumfeld um schnell gut und weit zu fliegen und zu lernen. Bei uns mit 50/180 m Höhenunterschied am Hang muss das Timing, gerade bei Nullwindtagen, passen. Da kann die Winde das Obenbleiben schon deutlich vereinfachen, gerade im Stufenschlepp.
Gruss Mayer
@Mayer: interessant ist diese Technik des luvseitigen aus der Thermik fliegen, etwas Absinken, um dann mit dem Wind wieder in die Thermik zu fliegen, vor allem, um sich unter niedrigen Luftraumdeckeln entlang zu hangeln, ohne viel Höhe bei der Thermiksuche zu verlieren. Dann ist das zwar vielleicht etwas langsamer, senkt aber das Risiko vielleicht doch schnell am Boden zu stehen enorm. Die Arbeitshöhe unter den Deckeln ist ja manchmal sehr knapp.
AntwortenLöschenHallo Lucian
AntwortenLöschenDa hast du vollkommen Recht. Für die Querung unter einem Luftraum ist die Methode wirklich sehr interessant. Aus Mangel an Testmöglichkeiten hier bei uns hab ich das allerdings noch nie probieren müssen. Trotzdem ,eine echt spitzenmässige Möglichkeit.
Gruss Mayer
Servus Lucian,
AntwortenLöschenwieder mal eine sehr interessantes Podcast.
Könntest du mal posten wie du die Podcasts produzierst? Triffst du dich mit deinem Gesprächspartner? Oder interviewst du gerade zu Corona Zeiten via Skype? Ich vermute mal das interssiert auch andere deiner Leserschaft.
Gruss,
Oliver Thomä, München
@Oliver: Wenn möglich, führe ich die Gespräche vor Ort. Ist aber selten möglich, weil für mich i.d.R. mit zu viel (Fahrt-)Aufwand verbunden. Also führe ich die Gespräche typischerweise per Skype, Zoom o.ä., wobei ich dann allerdings nicht den von Skype etc. übertragenen Ton verwende, sondern wirklich getrennt aufnehme. D.h. auf meiner Seite steht ein Mikrofon, und auf der Seite meines Gesprächspartners ist auch ein eigenes Aufnahmegerät. In der Regel übernimmt diese Aufgabe ein Smartphone. Mit den passenden Apps liefern diese gute Aufnahmen. Am Ende führe ich dann diese beiden Tonspuren zusammen.
AntwortenLöschenDas größte akustische "Problem" ist meistens der Raum, in dem die Aufnahmen stattfinden. Nicht jeder sitzt in einem Zimmer mit möglichst "trockener" Akustik. Deshalb klingen manche meiner Gesprächspartner ein bisschen hallig.
Bei Markus Kaup gab es übrigens geradezu ideale Bedingungen: Er hatte ein eigenes gutes Aufnahmegerät mit einem Lavalier-Ansteckmikrofon. Da muss ich dann auch in der Nachbearbeitung nur wenig machen, anpassen und zuweilen tricksen.
Es ist tatsächlich nicht einfach gemeinsam weg zu fliegen, aber wenn es dann mal gelingt, hat es auch deutliche Vorteile. Auf der Suche nach der Thermik hat man bessere Karten, man sieht wo der Kollege steigt oder sinkt. Mein längster Streckenflug (von Jena nach Leipzig) war zusammen mit anderen Piloten.
AntwortenLöschenGruß, Bob.
@Luciam: Vielen Dank für die Hintergrundinformationen.
AntwortenLöschen@Bob
AntwortenLöschenDas ist genau der Hinweis, den mein Flügelmann Gerd sofort nach dem Erscheinen des Podz angemerkt hat: Natürlch ist es unglaublich effektiv zu zweit nach Thermik zu suchen. 4-Augen und Ohren sehen und empfinden einfach mehr als nur Zwei. Neben dem Spass am gemeinsamenen Erlebnis ist es zudem die doppelte Chance einen erneuten Lift nach oben zu finden. Man muss sich halt einfach nur daraus einlassen zu zweit zu Fliegen und auch mal - ineffektiv - zu warten. Am Ende vielleicht dann besonders efektiv, weil man mehr airtime hat? Leider haben wir die Effektivtität des gemeinsamen Thermiksuchens im Podcast nicht erläutert. Daher Dank für Deine Anmerkung!
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