Ogoy +++ Andelsbuch +++ Burnair Go iOS +++ Luftrecht-Buch +++ Swiss Open +++ Talwinde FR +++ Swing Everest +++ Doubleskin +++ Videotipp
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Ein Flug übers Sauerland in Ogoy.app // Quelle: ogoy.app
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+++ Ayvri war eine beliebte Website zur Animation von igc-Flugdateien über 3D-Landschaften. Nach dem Ende von Ayvri hatte ich auf Lu-Glidz bereits eine Aufzählung von Alternativen geliefert: s.
Alternativen zu Ayvri. Mittlerweile gibt es noch ein weiteres, interessantes Angebot:
Ogoy.app. Auch dort kann man igc-Dateien hochladen und dann als Flugspur über der Landschaft in wählbarer Geschwindigkeit abspielen lassen. Alternativ zur Luftbildansicht kann man in Ogoy auch Opentopomaps als 3d-geformten Untergrund einschalten, was weitere interessante Analysemöglichkeiten eröffnet. Zur besseren Orientierung lässt sich auch eine kleine 2D-Karte einblenden. Neben einzelnen Flügen lassen sich viele Flugspuren parallel animieren (z.B. alle Teilnehmer eines Wettbewerbstasks). Die Nutzung von Ogoy ist derzeit kostenlos möglich, erfordert allerdings eine Registrierung. Mittelfristig wird man für die regelmäßige Nutzung von Ogoy oder zumindest einige Funktionen darin etwas zahlen müssen, um die Kosten für Kartenmaterial etc. decken zu können. Ogoy ist das Privatprojekt des Schweizers Georg Brodbeck, in der Szene auch bekannt durch seinen Youtube-Kanal
Steppenwolfx. +++
+++ Die
Bergbahn in Andelsbuch steht vor dem Aus. Sie wird laut Medienberichten am Ende der Sommersaison ihren Betrieb wohl komplett einstellen. Das soll bei einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung Ende September endgültig beschlossen werden. Damit verliert das beliebte Fluggebiet auf der Niederen sein zentrales Transportmedium. Der beliebte Startplatz Andelsbuch wäre dann nur noch per Hike and Fly zu erreichen. Eine andere Möglichkeit: Mit der Bergbahn von Bezau aus auf den Berg fahren und dann auf die Nordseite nach Andelsbuch hinüberwandern. Die Bergbahn in Andelsbuch ist ein mehr als 50 Jahre alter Sessellift mit zwei Sektionen. Die alte Technik bereitet aber immer mehr Probleme. Für eine dringend anstehende Reparatur fehlen Ersatzteile. Ein kompletter Neubau der Bahn wurde zwar immer wieder angedacht, doch es fand sich bisher kein Investor für so ein 15-Millionen Projekt. +++
+++ Die Flug-App Burnair Go gab es lange nur für Android-Smartphones. Jetzt ist auch eine Version für iOS im Apple-Appstore zu finden. Burnair Go stellt eine simple Orientierungshilfe samt Livetracking beim Fliegen dar. Sie bündelt alle flugrelevanten Infos der Burnair Map, ohne weitere Einstellungen zu erfordern. Die App selbst ist kostenlos. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist allerdings ein Burnair-Abo Basic oder Premium erforderlich. Da die App wegen hoher Informationsdichte viel Datenverkehr und Rechenpower erfordert, empfiehlt Burnair das Smartphone im Flug immer mit einer Powerbank (10.000 mAh) zu verbinden. +++
+++ Das Buch Luftrecht für Gleitschirmflieger von Hans Lang gibt es neuerdings zum reduzierten Preis von 19,80 Euro (zuvor 29,80 Euro). Vor rund zwei Jahren hatte ich auf Lu-Glidz eine Rezension des Buches veröffentlicht. +++
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// Foto: Swissleague.ch
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+++ Am Dienstag, 8. August, beginnt die
Swiss Open in Disentis. Es ist die Schweizermeisterschaft im Gleitschirmfliegen. Der hochkarätige Wettbewerb läuft bis Samstag, 12. August. Knapp 120 Pilotinnen und Piloten sind gemeldet. Zu den Topfavoriten gehören der vierfache Schweizer Meister Stephan Morgenthaler, der Titelverteiger Tim Bollinger und Michael Maurer. Bei den Frauen ist das Feld aufgrund der Abwesenheiten der Topfavoritinnen völlig offen. Titelverteidigerin Nanda Walliser, die mehrfache Schweizermeisterin Emanuelle Zufferey und die ehemalige Weltmeisterin Yael Margelisch fehlen in Disentis. Laufende News zum Wettbewerb gibt es auf den Seiten der
Swissleague. +++
+++ Der Franzose Franck Largeault hat in Google Maps eine hilfreiche Karte der recht komplizierten Talwindsysteme in den Westalpen erstellt. Es ist eine interessante Zusammenstellung für Piloten, die in den französischen Alpen fliegen gehen wollen. +++
+++ Unter dem Namen Everest bietet Swing schon länger robuste Rucksackmodelle für Hike&Fly an, die zwar nicht die leichtesten sind, aber mit einem besonders guten Tragesystem aufwarten. Das gilt auch für die neueste Variante. Den Everest gibt es in zwei Größe, 75 und 95 Liter. Das Gewicht liegt bei rund 1100 Gramm (75 l). Die Tragegurte sind ergonomisch etwas breiter im semi-running Stil geformt. Interessant ist das System der Lastverteilung: Beide Tragegurte greifen unten jeweils an zwei Punkten am Rucksack an, sorgen so für eine automatische Kompression und ziehen das Gewicht nah an den Körperschwerpunkt heran. +++
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// Quelle: Nova
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Nova bietet seinen leichten Bergschirm
Doubleskin in einer auf 50 Stück limitierten
Theo-de-Blic-Sonderedition. Die Schirme bieten dessen Lieblings-Farbkombi und tragen zudem Theos Unterschrift. Die Sonderedition gibt es nur in den Größen 17 (2,1 kg) und 20 (2,4 kg). +++
+++ Videotipp: Wer hat nicht schon mal davon geträumt, seinen Gleitschirm mit Helium zu füllen und so den anderen einfach wegzusteigen. Aber geht das überhaupt? Greg Hamerton ("Fly with Greg") hat einmal die Probe aufs Exempel gemacht und viele Zellen seines Schirms mit helium-gefüllten Luftballons ausgestopft. Ob und welchen Effekt das bringt, hat er in einem amüsanten Video auf Youtube dokumentiert. Das Ergebnis will ich hier nicht verraten. Nur so viel: Es macht durchaus Sinn, Dinge nicht nur zu diskutieren, sondern sie einfach mal auszuprobieren. +++
3 comments
Die Idee mit den Luftballons ist doch gar nicht zu ende gedacht! Warum experimentiert man nicht mit aufblasbaren Elementen im Gleitschirm? Sie könnten die Energie eines Klappers wie eine Feder wegdämpfen. Man hat in der Vergangenheit ja schon mit starren Elementen experimentiert, die aber zu gefährlich waren, weil ein Schirm in bestimmten Situationen ja auch klappen soll, um nicht zu hohe kinetische Energien aufzubauen. Aufblasbare Elemente wären da vielleicht ein guter Kompromiss!?
AntwortenLöschenZu Andelsbuch:
AntwortenLöschenGestern saß ich eine halbe Stunde im Andelsbucher Lift fest. Dazu folgende Meldung heute von "egg-news":
"Wegen Unfall am Freitag (Sessel löste sich, rutschte ab und führte zu einem Personenabsturz aus 4 Metern) ist der Liftbetrieb vorläufig eingestellt."
Außerdem gab es (laut Mundpropaganda am Startplatz) fast zur gleichen Zeit einen Absturz einer Flugschülerin wegen eines Leinenknotens.
Anscheinend ist auch das letzte Wort zur Schließung noch nicht gesprochen und es gibt noch Hoffnung: https://www.pressreader.com/austria/vorarlberger-nachrichten/20230810/281590950089247
Gestern leider auch im Andelsbucher Lift festgesteckt. Heute auch die Bestätigung, dass es das endgültig für den Lift war. Sehr schade, das Fluggebiet ist einfach top. https://vorarlberg.orf.at/stories/3219718/
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