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Antoine auf 8400m MSL mit Blick auf Broad Peak und K2. // Quelle: A. Girard, Facebook |
Antoine und François waren im Karakorum gemeinsam mit einer französischen Expedition unterwegs, die das Höhenbergsteigen mit Gleitschirmfliegen und Skifahren kombinierte. Auch ein deutscher, gleitschirmfliegender Bergsteiger war dabei: Fabian Buhl.
Die Teilnehmer hatten sich zuvor fünf Wochen lang an die dünne Luft in großen Höhen akklimatisiert. Die Gruppe hatte eine besondere Erlaubnis der pakistanischen Regierung, in der Baltoro-Region fliegen zu gehen.
In den vergangenen Wochen war ein weiterer Extrempilot im Karakorum auf Höhenrekordjagd: "Mad" Mike Küng kam nach eigenen Angaben auf eine Höhe von 7700 Metern. Auf Youtube ist eine Landung von Mike im Base Camp am Baltoro Gletscher zu sehen, nach einem Flug mit Start auf 6500 Meter Höhe.
3 Kommentare
Welche Kriterien gelten eigentlich für solch einen Höhenrekord? Ein Mindest-Höhengewinn? Es sind ja auch nachweislich schon Leute am Gipfel des Everest gestartet.
AntwortenLöschenDas ist ja kein "offizieller" Rekord. Die FAI kennt als Rekord in puncto Höhe meines Wissens nur den "Höhengewinn". Es dürfte aber der höchste Flug mit thermischem Höhengewinn sein, d.h. der Startplatz lag deutlich tiefer.
AntwortenLöschenDer Track von Antoines Flug ist mittlerweile online.
Der Start war übrigens auf ~4160m. Der Höhengewinn also 4244m. Das liegt noch deutlich unter den 5700 Höhengewinn, die Antoine schon 2019 nach einem Überflug der Anden als Rekord eingereicht hat. (Hinweis: Ich habe diese zusätzlichen Daten auch im Post selbst noch nachgetragen.)
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