Niviuk Arrow P +++ Wanderbird Podcast +++ Que hay de vuelo +++ 438 km in Polen +++ Accuracy Knock-Out +++ Nachwuchsförderung +++ Videotipp
Arrow P // Quelle: Niviuk |
+++ Paul Guschlbauer veranstaltet mit seiner eigenen Firma Element5 seit diesem Jahr nicht nur Hike&Fly-Events inklusive Weiterbildungsangeboten unter dem Markennamen Wanderbird (gemeinsam mit Aaron Durogati). Um den Gedanken des Hike&Fly weiter zu promoten, hat er zusätzlich den Wanderbird-Podcast gestartet. Die erste Folge davon ist kürzlich erschienen und auf Spotify zu hören. Darin erzählt Pal Takats im Gespräch mit Paul aus seinem Fliegerleben und über seine Motivation fürs Hike & Fly. Der Podcast ist in englischer Sprache. +++
Quelle: Joanna di Grigoli |
+++ Der Pole Łukasz Prokop verfolgt seit Jahren das Ziel, neue Streckenflugrekorde in seinem Land aufzustellen. Er träumte stets davon, eines Tages als erster in Polen die 400-km-Marke zu durchbrechen. Das war ihm zwar nicht vergönnt, weil im Juni sein Landsmann Mateusz Siatka erstmals 405 km weit kam (vgl. Newsticker 36/2023). Bei Prokops jüngsten Flug am 18. Juli war es aber auch für ihn endlich soweit, samt einem neuen polnischen Rekord. Er landete erst nach fast 438 km kurz vor der Grenze zu Belarus. +++
+++ Bei der kommenden Gleitschirm-Weltmeisterschaft in der Disziplin Accuracy Ende Oktober im bulgarischen Sopot wird es laut Reglement (pdf) erstmals eine Art Knock-out-System geben. Nicht alle Pilotinnen und Piloten dürfen an allen zwölf angesetzten Durchgängen teilnehmen. Nur die ersten sechs Runden sind für alle offen. Bei Runde 7 und 8 werden nur noch die Top 60, bei Runde 9 und 10 die Top 40 und bei Runde 11 und 12 nur die Top 20 mitfliegen dürfen. Diese Entscheidung sorgt allerdings für Unmut in der Szene. Denn sie bedeutet, dass etliche Teilnehmer, trotz gleichem Startgeld, möglicherweise schon nach Tag zwei nur noch zuschauen dürfen. +++
+++ Der französische Flugverband FFVL ist bekannt für seine gute Nachwuchsarbeit samt der finanziellen Förderung von Talenten im Wettbewerbsfliegen. Dennoch gibt es auch in Frankreich nicht so viele Piloten, die den Schritt in die Comp-Szene wagen. Um die Hürden zu verringern, hat die FFVL ein neues Wettbewerbsformat gestartet mit dem Kürzel CID. Die Challenge d'Initiation à la Distance soll eine Reihe von kleineren Wettbewerben umfassen, die von lokalen Clubs organisiert wird. Teilnehmen können nur Piloten mit Schirmen der Klassen A und B, die noch keine größeren Wettbewerbe mitgeflogen sind. Die Tasks sollen relativ kurz ausfallen (20-30 km). Es geht vor allem darum, die nötigen Grundkenntnisse samt dem Spaß fürs Wettbewerbsfliegen zu vermitteln. Das heißt: Der Umgang mit Startzeiten, Wegpunkten, Wegpunktradien etc. Um den Konkurrenzgedanken nicht in den Vordergrund treten zu lassen, wird es bei der CID keine Gesamtwertung über alle Wettbewerbe hinweg geben. Vielleicht ist diese Idee auch in anderen Ländern nachahmenswert? +++
Quelle: Cross Country Magazine |
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