Sol LT 2 +++ Para-Yoga +++ Flugverbot Üetliberg +++ Submarine bekommt Konkurrenz
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Zweileiner mit EN-C: Sol LT 2 // Quelle: Sol Paragliders
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+++ Der brasilianische Hersteller
Sol hat jetzt auch einen Zweileiner mit EN-C-Zulassung im Programm: den
LT 2. Es handelt sich um eine leicht überarbeitete Fassung des LT 1. Dieser war auch schon ein Zweileiner mit geringer Streckung (6,25), wurde allerdings seinerzeit nur als CCC zugelassen, weil damals der Einsatz von Faltleinen in der EN-C-Klasse noch nicht zulässig war. Immerhin muss man Sol zusprechen, den ersten Zweileiner mit EN-C-Charakteristik am Markt gehabt zu haben (s.
Ein Schaf im Wolfspelz auf Lu-Glidz). Der LT 2 hat ebenso 66 Zellen und eine Streckung von 6,25. Durch Einsatz leichterer Tücher hat er gegenüber dem LT 1 etwas abgespeckt. Mit rund 6 kg ist er freilich immer noch kein Leichtgewicht, sondern auf Robustheit ausgelegt. Zudem wurde die Krümmung etwas verringert und die Gesamtleinenlänge reduziert. Der Leinensatz ist eine Mischung aus Vectran und Aramid. Den LT 2 gibt es in vier Größen für einen Gesamtgewichtsbereich zwischen 80 und 130 kg. +++
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Para-Yoga // Quelle: I. Stanley
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+++ Ein ungewöhnliches Gleitschirmvideo kommt aus Indien. Im Video
ParaYoga auf Youtube zeigt Ivan Stanley, wie er im Flug seine Passion fürs Gleitschirmfliegen mit Yoga-Übungen verbindet. Und die gehen über den klassischen Yoga-Sitz im Gurtzeug hinaus. +++
+++ Für den Startplatz Balderen/Üetliberg bei Zürich gilt ab Anfang November bis Jahresende 2022 ein temporäres Flugverbot. Der Grund sind intensive Forstarbeiten. Die befristete Sperrung beruht auf einer Absprache zwischen dem lokalen Club PGZH und der Stadt Grün. +++
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Prototyp mit aufgeblasener Heckflosse von Gin. // Quelle: Albatros |
+++ Seitdem
Ozone mit dem Gurtzeug
Submarine einen erkennbaren aerodynamischen Vorteil in Wettbewerben errungen hat, ist klar, dass die Konkurrenz irgendwie nachziehen muss. Von
Gin war kürzlich bei einem Wettbewerb in Korea ein entsprechender Prototyp zu sehen. Es handelt sich nicht um eine Kopie der Submarine-Idee mit seinem rundum staudruck-geformten Torpedo-Ansatz. Vielmehr setzt Gin auf ein etwas anderes Konzept mit einer großen, hohen, im Windkanal optimierten, vor allem aber ungewöhnlich steifen Heckflosse. Sie wird im Flug durch zwei kleine, batteriebetriebene Kompressorpumpen aufgeblasen. Solange die Pumpe läuft, behält die Flosse ihre Form, wie das nach der Landung aufgenommene Foto eindrücklich zeigt. Es ist zu erwarten, dass beim kommenden PWC Superfinale Anfandg Dezember in Mexiko weitere Prototypen gesichtet werden können. Es soll auch Varianten geben, die weiter mit Staudruck und ohne elektrische Pumpen arbeiten. Beim Superfinale will übrigens auch
Niviuk Werkspiloten mit Protos einer optimierten Fassung seines Wettkampfgurtzeugs Drifter an den Start bringen. In den freien Handel dürften derlei Modelle nach weiterer Entwicklungsarbeit aber frühestens 2023 kommen. Ozone wird seinen Vorteil mit dem Submarine also noch eine Weile behalten. +++
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