Windy Radar+ +++ Rekord-Dreieck +++ Schweizer Meister H&F +++ Flow F2 light +++ Videotipp: Volcano-Flight
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Radar+ kombiniert Regenradar mit Satellitenbild. // Quelle: Windy, Screenshot
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+++ Die Meteo-Seite
Windy hat einen neuen, auch für Flieger interessanten Darstellungslayer ergänzt. Die Auswahl
Radar+ kombiniert das aktuelle
Satellitenbild mit dem aktuellen
Regenradar, wobei man die Layer zur besseren Übersicht auch einzeln ausblenden kann. So lassen sich z.B. typische Wolkenformationen von Fronten oder Gewittern direkt mit dem zugehörigen Niederschlag in Verbindung bringen. Wer zudem ein Premium-Abo von Windy nutzt, kann auch auf ein Archiv von Radar+ zurückgreifen. Es reicht ein Jahr zurück. Gerade für die Analyse des Wettercharakters an vergangenen Flugtagen kann das hilfreich sein. Im Archiv stehen die Daten allerdings nur in Stundenschritten zur Verfügung. Die Radar+ Anzeige des aktuellen Tages gibt es in Schritten von fünf Minuten. +++
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352 km Dreieck // Xcontest
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+++ Der Franzose
Edouard Potel hat am 6. August 2024 das bislang
größte FAI-Dreieck im XContest geflogen. Nach Start und Landung beim Col d'Izoard kam er in etwas mehr als 10,5 Stunden und mit einem Schnitt von über 33 km/h auf rund
352 km. Das ist neuer
Rekord. Vor zwei Jahren hatte Potel auf ähnlicher Strecke schon 348 km geschafft. Betrachtet man den in früheren Flügen deutlich weiter westlich gesetzten zweiten Wendepunkt, sollte dieser Dreieckskurs an einem passenden Tag sogar noch ein wenig ausgedehnt werden können. Man darf auf die Versuche in den kommenden Jahren gespannt sein. +++
+++ Am vergangenen Wochenende fand in Lungern die Schweizermeisterschaft 2024 im Hike and Fly statt. Nach drei Tasks holte sich Lars Meerstetter den Sieg. Bei den Frauen stand am Ende Linda Hoch mit drei gewonnenen Durchgängen ganz oben auf dem Treppchen. Ausführlichere Infos gibt es auf der zugehörigen Website und auf den Seiten der Swissleague. +++
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F2 light Daten // Flow
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+++ Der australische Hersteller
Flow bringt die Leichtversion des High-B Freedom 2 auf den Markt. Der
F2 light ist ein 2,5-Leiner mit 60 Zellen, Streckung 5,75 und leichtgängiger BC-Steuerung. Die Kappe ist komplett aus Porcher Skytex 27 genäht, auch das Innenleben. Die Stäbchen in der Shark Nose wie im Hinterflügel bestehen aus knick-unempfindlichen Nitinol. Gegenüber der Normalversion ist der F2 light um etwas mehr als 500 Gramm abgespeckt. Er soll aber eine etwas höhere Topspeed erreichen. Es gibt vier Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 60 bis 122 kg. (
Hinweis: Zum Freedom 2 gibt es einen Test auf Lu-Glidz.) +++
+++ Videotipp: Paul Guschlbauer hat sich wieder einmal einen Traum erfüllt. Er ist über den Mount St. Augustine geflogen. Dieser rund 1200 Meter hohe, aktive Vulkan liegt auf einer unbewohnten Insel vor Alaska, weshalb allein schon die Anreise eine besondere Herausforderung darstellt. Paul nutzte ein kleines Buschflugzeug, um damit auf der Flanke des Vulkankegels zu landen. Von dort stieg er noch etwas weiter auf, bis er mit einsetzender Thermik geeignete Start- und Flugbedingungen hatte, um bis über den leicht rauchenden Gipfel aufzudrehen und dann sogar topzulanden. Von diesem faszinierenden Projekt, das eine jahrelange Vorbereitung erforderte, ist jetzt auf Youtube die Dokumentation "Volcano Flight" zu sehen.
Wer nach dem Anschauen noch nicht genug von Pauls Abenteuern hat, dem sei ergänzend die schon etwas ältere, aber inhaltlich zeitlose Podcast-Folge Podz-Glidz 18: Der Buschpilot empfohlen. Darin erzählt Paul Guschlbauer, wie er im Zuge seines Projekts Overland mit eben so einer kleinen einmotorigen Piper Super Cub von Alaska die ganzen Rocky Mountains und Anden entlang bis nach Feuerland flog, um entlang dieser Route auch immer wieder mit dem Gleitschirm in die Luft zu gehen. +++
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